Aktivitäten: Nach dem Check-in am Sonntag wollten wir trotz Nieselregen noch etwas raus, also liefen wir ein wenig durchs Dorf, kamen an der Talstation der Gondelbahn auf den Betelberg vorbei, danach beim Lenkerseeli, welches wir halb umrundeten, dann quer hinüber auf die andere Talseite, von wo wir dann wieder zurück ins Dorf kamen. Da gab es dann noch ein paar Schaufenster zum hineinschauen. Bald waren wir dann zurück im Hotel und es ging ans Auspacken und die Vorbereitungen für den nächsten Tag.
Da die Wetterprognose für den Montag etwas unsicher war, wusste ich noch nicht so recht wo es durchgehen sollte. Trotzdem packten wir den Rucksack und fuhren mit der Gondelbahn auf den Betelberg. Eigentlich wollten wir über die Gryde und das Ritzli ins Tal um dann noch den Iffigfall anzusehen. Aber daraus wurde so nichts, denn einerseits war die Wolkendecke so tief, dass man im Nebel herumstocherte. Erschwerend dazu kam noch, dass wir nach einer halben Stunde Marsch plötzlich einer Kuhherde auf dem schmalen Wanderweg begegneten, die uns entgegenkam. Da man in der Nebelsuppe fast nichts sah, konnten wir auch nicht erkennen, ob man ober- oder unterhalb hätte ausweichen können. So fiel es uns leicht, umzukehren und mit der Gondel wieder ins Tal zu fahren, von wo wir dann trotzdem noch zum Iffigfall kamen, wie ihr in unserem Wander-Blog nachlesen könnt. Wenigstens war die Gondelbahnfahrt gratis, dank der Simmental-Card , die man in ausgewählten Hotels gratis erhält.
Am Dienstag konnten wir dann das Wander-Programm wie geplant durchziehen, wo wir waren könnt ihr hier im Wander-Blog nachlesen. Zwei Schnappschüsse dazu gibt es hier auch noch.
Auch am Mittwoch lief alles wie am Schnürchen, zunächst hatte ich in Zweisimmen noch ein paar Minuten Zeit um ein paar Schnappschüsse für die Eisenbahn-Seite zu machen, bevor wir mit der Gondelbahn auf den Rinderberg fuhren. Diesmal kostete es etwas, die Bahn in Zweisimmen gehörte nicht zu unserer Simmental-Card, aber 16.- pro Person waren auszuhalten. Die Wanderung, die wir danach machten, war genial, aber anspruchsvoll, im Wander-Blog erfahrt ihr mehr darüber.