An- und Abreise: Mit dem IC kommt man von Olten - Solothurn stündlich nach Grenchen Süd, dort nimmt man den Bus 33 der BGU bis zur Aarbrügg. Von Büren a. A. kann man alternativ mit dem Regio nach Lyss und von dort weiter mit dem IR65 nach Biel/Bienne oder Bern, mit dem Bus 8 der BSU nach Solothurn, oder mit dem gleichen Bus wie bei der Anreise zurück nach Grenchen und weiter.
Wanderung: Der erste Teil dieser Etappe ist schnell erzählt: nachdem man wieder bei der Aarbrügg an der Aare ist, wo wir die letzte Etappe von Solothurn - Grenchen beendet haben, geht man gleich über die Brücke ans andere Ufer, danach folgt der Weg in zwei geschwungenen Kehren der Aare an Arch und Rüti bei Büren vorbei nach Büren a. A.
Dort angekommen wechselt man über die alte Holzbrücke wieder ans andere Ufer. Nun beginnt der zweite Teil der Tour, die in einem weiten Bogen um das Naturschutzgebiet Häftli führt, dessen natürliche Grenze die Alte Aare ist. Bei der Juragewässerkorrektion wurde der Lauf der Aare verändert und über den Bielersee geführt, der zweite Teil dieser Korrektion ist der Nidau-Büren-Kanal, der die Alte Aare in ihrem ursprünglichen Lauf durchschneidet. Es gibt in Büren einen Abfluss, aber keinen Zufluss mehr, dadurch ist es ein praktisch stehendes Gewässer geworden.
Um das Schwimmbad herum und an einer Gärtnerei vorbei führt der Weg nun zunächst fast wieder zurück in die Richtung aus der man gekommen ist, denn der Blick geht wieder nach Grenchen. Ab und an kann man einen Blick auf den Fluss erhaschen, meist verdecken aber Bäume und Büsche die Aussicht. Am Ende des ersten Bogens kommt man dann an den Ortsrand von Meinisberg. Dann macht der Weg einen starken Knick und man geht durch die Schleife beim Cheer, danach geht es wieder geradeaus nach Westen Richtung Safnern.
In einem weiteren weiten Bogen kommt man dann zurück an den Nidau-Büren-Kanal, wo es auch das einzige längere Stück Hartbelag der Wanderung hat. Dem Kanal folgend geht es dann zurück nach Büren. Beim Wegweiser Häftli könnte man einen Abstecher zum Beobachtungsturm Häftli machen, den wir aber ausgelassen haben. Kurz danach zweigt man vom Strässchen ab und geht wieder auf Naturbelag übers Feld und überquert dann eingangs Büren den Kanal. Dem Ufer folgend kommt man in die Altstadt von Büren, wo wir den Bus zurück nach Grenchen bestiegen haben.
Ort: | MüM: | Gesamt: | Abschnitt: | km: |
---|---|---|---|---|
Grenchen Aarbrügg | 429 | 0:00 | 0,0 | |
Rüti Austücki | 428 | 0:45 | 0:45 | 3,0 |
Büren a. A. | 432 | 1:30 | 0:45 | 6,1 |
Meinisberg | 431 | 2:25 | 0:55 | 10,1 |
Häftli | 430 | 3:35 | 1:10 | 15,1 |
Büren a. A. | 434 | 4:15 | 0:40 | 17,8 |
vorherige Wanderung:
Wil AG - Laubberg - Bürerhorn - Remigen
nächste Wanderung:
Büren a. A. – Lyss – Aarberg