Herbststimmung

Zugerberg – Unterägeri

An- und Abrei­se: Auf den Zuger­berg kommt man ab Zürich mit diver­sen Zügen nach Zug (EC, IC, IR, S), dann von der Hal­te­stel­le Zug Metal­li (neben dem Bahn­hof) mit der Bus­li­nie 11 der ZVB nach Zug Schön­egg. Von dort bringt einem die Stand­seil­bahn alle 30 Minu­ten in 8 Minu­ten auf den Zuger­berg. Zurück geht es von der Hal­te­stel­le Unterä­ge­ri Zen­trum mit der Bus­li­nie 1 der ZVB nach Zug Bahn­hof­platz, da dann wie­der mit irgend­ei­nem Zug zurück nach Zürich.

Bergstation Zugerbergbahn
Die Berg­sta­ti­on der Zuger­berg­bahn, links beginnt der Bike-Trail

Wan­de­rung: Wenn man - so wie wir - einen schö­nen Tag für die Wan­de­rung aus­ge­wählt hat, muss man damit rech­nen, an der Tal­sta­ti­on der Zuger­berg­bahn anste­hen zu müs­sen. Dafür fährt sie dann non­stop. Dies einer­seits damit zu tun, dass es einen Bike-Trail hat und Velos bekannt­lich mehr Platz brau­chen, ande­rer­seits ist der Zuger­berg halt der Aus­flugs­berg der Umge­bung und hat diver­se Erleb­nis­we­ge für Kin­der. Doch zurück zur Wanderung.

Ausblick auf den Zugersee
Aus­blick auf den Zuger­see

Nach­dem man von der Berg­sta­ti­on ein paar Stu­fen nach oben erklom­men hat, bekommt man zum ers­ten Mal ein atem­be­rau­ben­des Pan­ora­ma auf den Zuger­see gebo­ten. Hier - und auch auf dem ers­ten Abschnitt danach - hat es viel Volk. Danach wird es bes­ser, der Rund­weg auf dem Zuger­berg trennt sich, lus­ti­ger­wei­se lau­fen fast alle ande­ren in die ande­re Rich­tung. Es folgt nun ein kur­zer Abschnitt Hart­be­lag, danach folgt die ers­te nen­nens­wer­te Stei­gung auf den Ewegstafel.

Hochmoor beim Ewegstafel
Das Hoch­moor beim Ewegstafel

Man ist nun am Rand des Hoch­moors. Der Weg führt nun gera­de­aus in süd­li­cher Rich­tung, vor sich sieht man zur Rigi hin­über. Man ist nun auf dem Walch­wi­ler­berg und nach einer kur­zen Bie­gung ist man schon im Früebüel. Man durch­quert dort die weit­läu­fi­ge Anla­ge der Agro­Vet Strick­hof , einer Tier-For­schungs­sta­ti­on der ETH Zürich. Vom Früebüel bis zum Buschen­ch­äp­pe­li ist wie­der Hart­be­lag ange­sagt, sogar mit Ver­kehr zum Aus­flugs­lo­kal Pfaffenboden.

Blick vom Nollengatter ins Tal
Blick vom Nol­len­gat­ter ins Tal

Nach dem Buschen­ch­äp­pe­li ver­än­dert sich die Land­schaft, wir ver­las­sen das Hoch­pla­teau - ein Stück weit noch Hart­be­lag - im Wald geht es dann in nörd­li­cher Rich­tung das ers­te Mal nach unten bis zum Nol­len­gat­ter. Der Belag wech­selt wie­der auf Hart­be­lag, das Sträs­s­chen folgt dem Nol­len nach unten. Im Breit­ried sieht man dann, dass es da sogar einen Ski­lift hat, der auf den Nol­len führt und schein­bar im Win­ter immer noch in Betrieb ist.

Der Ägerisee
Der Äge­ri­see vom Zit­ten­buech gesehen

Wei­ter geht es - mal Hart- mal Natur­be­lag - zum Zit­ten­buech. Nach einer Kur­ve sieht man zum ers­ten Mal den Äge­ri­see. Ein letz­tes Mal geht es quer über eine Wei­de nach unten und bald ist man im Tal­bo­den vom Äger­ital. Ein Vier­tel­stun­de spä­ter ist man am Orts­rand von Unterä­ge­ri und hat nun meh­re­re Vari­an­ten bis zur Bus­hal­te­stel­le im Dorfzentrum.

Zugerberg - Unterägeri
Kar­te Zuger­berg - Unterä­ge­ri

Ort:MüM:Gesamt:Abschnitt:km:
Zugerberg9250:000,0
Früebüel9861:001:004,7
Buschenchäppeli10201:100:105,4
Zittenbuech8361:500:408,2
Unterägeri7272:250:3510,4
 

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