Vier neue Module

Eigent­lich bin ich mit der Idee schon sehr lan­ge schwan­ger gewe­sen. Ers­te Ansät­ze wur­den dann letz­tes Jahr gezeich­net. Damals ging es um die Ver­län­ge­rung des Bahn­hofs mit zwei Mit­tel­tei­len. In der Zwi­schen­zeit sind nun noch zwei wei­te­re Modu­le dazu­ge­kom­men, näm­lich Ein­fahr­block­mo­du­le, die jeweils an den Enden ange­setzt wer­den kön­nen. So hat der Bahn­hof dann in sei­nem Voll­aus­bau eine Län­ge von 480 cm, sie kann varia­bel bis auf die ursprüng­li­che Län­ge von 240 cm gekürzt wer­den. So sieht der Bahn­hof dann in sei­ner gan­zen Län­ge aus.

Kombination der Module 06 + 07 + 56 + 67 + 76 + 78
Kom­bi­na­ti­on der Modu­le 06 + 07 + 56 + 67 + 76 + 78

Und hier noch die Bezeich­nun­gen der neu­en Module:

Jetzt geht es los V

Ist doch schon län­ger her, dass wir vom Umbau der Modu­le M04 und M05 berich­tet haben. Es ist viel gegan­gen. Das Modul 05 ist von der Gestal­tung soweit fer­tig, die Stras­sen­be­schil­de­rung muss noch gemacht wer­den und die Bahn­si­gna­le feh­len noch, da die Lie­fe­rung Ver­spä­tung hat. Danach kann die Block­steue­rung ange­schlos­sen wer­den. Mehr dazu hier.

Auch beim Modul 04 sind die Fort­schrit­te gross. Ent­ge­gen den Befürch­tun­gen kam ich bei den Arbei­ten “unter dem Berg” recht gut zugang. Die bieg­sa­me Wel­le vom Pro­xxon hat dabei gehol­fen. Dane­ben war die Taschen­lam­pe und ein Spie­gel im Ein­satz. Nun ist alles so weit ein­ge­baut. Auch bei den Ser­vos gab es kei­ne Pro­ble­me. Ob die bereits vor­han­de­nen Löcher für die Stell­stif­te etwas tau­gen, wird sich zei­gen, sobald das Kabel zum Stell­pult fer­tig ist, und die Antrie­be getes­tet wer­den kön­nen. Hier fin­det ihr alles dar­über.

Nun gilt es ernst

Lan­ge haben wir es vor uns her­ge­scho­ben, heu­te war es nun soweit, wir haben die Modu­le M22 und M23 zusam­men mit den bei­den Wen­de­mo­du­len M18 und M81 auf­ge­stellt, damit wir aus­führ­li­che Tests machen kön­nen, ob die Berg­stre­cke so tut wie sie soll­te. Der ein­zi­ge Platz in unse­rer Woh­nung – wo wir die vier Modu­le ohne grös­se­res Möbel­rü­cken auf­stel­len kön­nen – ist der Gang beim Wohn­zim­mer. Es ist ein biss­chen eng, geht aber gera­de noch.

Nun muss noch ver­ka­belt wer­den, dann kann es losgehen.

Die engen Platz­ver­hält­nis­se haben sich dann beim Aus­rich­ten der Modu­le nach der ers­ten Test­fahrt doch noch als nach­tei­lig her­aus­ge­stellt, da die Zugäng­lich­keit doch sehr ein­ge­schränkt ist. Wir haben dann die gan­ze Kom­bi an die ande­re Wand ver­scho­ben, danach ging es bes­ser und mit dem Ein­satz von zwei Pass­stif­ten konn­te auch noch der letz­te Über­gang dazu gebracht wer­den, zu pas­sen und kei­ne Ent­glei­sun­gen mehr zu verursachen.

Glück­li­cher­wei­se hat elek­trisch alles so funk­tio­niert wie es soll­te. Sau­be­re Arbeit geleis­tet. Ein­zig ein Gleis­stoss an einem Modul­über­gang muss­te noch mit der Fei­le bear­bei­tet wer­den, da er ein wenig zu lang war. Auch die Block­steue­rung hat so funk­tio­niert wie sie muss­te. Nach­dem die AB-Matic ein wenig nach­ge­trimmt war, hiel­ten die Züge auf dem Biets­ch­tal­via­dukt schön in der Mit­te der Brücke.

Da das Auf­stel­len und Aus­rich­ten doch mehr Zeit in Anspruch genom­men hat­te, konn­te nicht mehr mit vie­len ver­schie­de­nen Zügen getes­tet wer­den, ob alles rauf und wie­der run­ter kommt. Aber das, was wir gese­hen haben, hat uns doch zuver­sicht­lich gestimmt, dass es gut kommt. Ein paar klei­ne Nach­ar­bei­ten sind sicher nötig, danach kann dann ein wei­te­rer Test­lauf gestar­tet werden.

Im Test­ein­satz waren zwei Thur­bo GTW um zunächst die Elek­trik und Block­steue­rung zu tes­ten, danach habe ich den DB IC 2 aus­pro­biert, aber bald wie­der run­ter genom­men. Der Zug hat sowas von rum­ge­zickt und muss auf dem Test­kreis noch­mals ange­se­hen wer­den, da die Dreh­ge­stel­le teil­wei­se blo­ckiert haben (liegt wahr­schein­lich an den Kabeln für die Innen­be­leuch­tung). Danach kam noch ein ver­kürz­ter Tran­sal­pin mit sie­ben Wagen und einer Hob­by­train Re 4/4 II zum Ein­satz. Der ist grund­sätz­lich gut gelau­fen, hat aber ver­schmutz­te Stel­len auf den Glei­sen scho­nungs­los auf­ge­zeigt und auch beim Über­fah­ren eines RLT hat das Magnet ange­schla­gen, weil er noch ein wenig zu hoch steht.

Hier noch zwei Vide­os von den Testfahrten.

Jetzt geht es los IV

Aus gege­be­nem Anlass wie­der­mal ein Update vom Umbau des Modul 05: in der Zwi­schen­zeit ist (fast) alles unter dem Modul fer­tig, des­halb hat es den Stand­ort gewech­selt und ist nun zur “Ober­flä­chen­be­hand­lung” ins ande­re Zim­mer gewech­selt. Die abge­ris­se­ne Stras­sen­brü­cke wur­de neu gebaut und gera­de in Posi­ti­on gebracht. Drum­her­um wur­den bereits diver­se Wie­sen, Wei­den, Gebäu­de und Stras­sen auf­ge­frischt. Wenns dann fer­tig ist sieht man dem Modul sein doch hohes Alter nicht mehr an.

Zudem wur­de heu­te das Modul 04 aus­ge­gra­ben und einer ers­ten Gesamt­schau unter­zo­gen. Wie beim Modul 05 wur­de noch mit Son­ne­riedraht ver­ka­belt. Zudem muss eben­falls die gan­ze Elek­trik über­prüft wer­den und die Block­steue­rung ein­ge­baut wer­den. Auch hier gilt: Es gibt viel zu tun…

News von zwei Modulen

Das Modul 22 ist fast fer­tig und auch beim Modul 31 wur­de an Details gearbeitet.

Dem­nächst kön­nen die Test mit der gan­zen Kom­bi­na­ti­on gemacht wer­den. Wir wer­den dar­über berichten.

Jetzt geht es los III

Ihr kennt das sicher, man ist an einem Pro­jekt dran, das eine gewis­se Kom­ple­xi­tät hat und dann unter­bricht man die Arbei­ten, weil man kei­ne Zeit/Lust hat, und schon hat man den Schla­mas­sel. Denn nach gut zwei Mona­ten ist plötz­lich alles weg, was man sich über­legt hat, die Doku­men­ta­ti­on dazu ist lücken­haft. Also bleibt einem nichts ande­res übrig, als sich wie­der in das Pro­jekt ein­zu­stu­die­ren. So gesche­hen beim Umbau von Modul 05, der nun eine län­ge­re Zeit lie­gen­ge­blie­ben ist.

Nun bin ich dar­an, den Faden wie­der zu fin­den, zunächst habe ich das Anschluss­ka­bel gelö­tet, die Box für das Stell­pult gebaut und eine pro­vi­so­ri­sche Plat­te ange­fer­tigt um die Schal­ter unter­zu­brin­gen. Nun wird Schritt für Schritt auf­ge­baut und getes­tet, ob alles so funk­tio­niert wie ange­dacht. Die­ses Mal wir aber pro­to­kol­liert, versprochen.

Als ers­tes kom­men die Wei­chen dran, dann die Strom­ab­schnit­te. Dazu muss­ten zunächst noch die Kabel für die Herz­stück­po­la­ri­sa­ti­on ange­lö­tet wer­den, dann wur­den die Tas­ter für die Wei­chen ein­ge­baut. Hof­fen wir, dass alles so klappt wie gewünscht. Fort­set­zung folgt.