Seit längerem wird an der Ausgestaltung des ersten Teils der Modulkombination SL.17 gearbeitet, nun hat es einige Bilder dazu gegeben, um das Ganze zu dokumentieren.
Kategorie: Module
Vier neue Module
Eigentlich bin ich mit der Idee schon sehr lange schwanger gewesen. Erste Ansätze wurden dann letztes Jahr gezeichnet. Damals ging es um die Verlängerung des Bahnhofs mit zwei Mittelteilen. In der Zwischenzeit sind nun noch zwei weitere Module dazugekommen, nämlich Einfahrblockmodule, die jeweils an den Enden angesetzt werden können. So hat der Bahnhof dann in seinem Vollausbau eine Länge von 480 cm, sie kann variabel bis auf die ursprüngliche Länge von 240 cm gekürzt werden. So sieht der Bahnhof dann in seiner ganzen Länge aus.
Und hier noch die Bezeichnungen der neuen Module:
Jetzt geht es los V
Ist doch schon länger her, dass wir vom Umbau der Module M04 und M05 berichtet haben. Es ist viel gegangen. Das Modul 05 ist von der Gestaltung soweit fertig, die Strassenbeschilderung muss noch gemacht werden und die Bahnsignale fehlen noch, da die Lieferung Verspätung hat. Danach kann die Blocksteuerung angeschlossen werden. Mehr dazu hier.
Auch beim Modul 04 sind die Fortschritte gross. Entgegen den Befürchtungen kam ich bei den Arbeiten “unter dem Berg” recht gut zugang. Die biegsame Welle vom Proxxon hat dabei geholfen. Daneben war die Taschenlampe und ein Spiegel im Einsatz. Nun ist alles so weit eingebaut. Auch bei den Servos gab es keine Probleme. Ob die bereits vorhandenen Löcher für die Stellstifte etwas taugen, wird sich zeigen, sobald das Kabel zum Stellpult fertig ist, und die Antriebe getestet werden können. Hier findet ihr alles darüber.
Nun gilt es ernst
Lange haben wir es vor uns hergeschoben, heute war es nun soweit, wir haben die Module M22 und M23 zusammen mit den beiden Wendemodulen M18 und M81 aufgestellt, damit wir ausführliche Tests machen können, ob die Bergstrecke so tut wie sie sollte. Der einzige Platz in unserer Wohnung – wo wir die vier Module ohne grösseres Möbelrücken aufstellen können – ist der Gang beim Wohnzimmer. Es ist ein bisschen eng, geht aber gerade noch.
Nun muss noch verkabelt werden, dann kann es losgehen.
Die engen Platzverhältnisse haben sich dann beim Ausrichten der Module nach der ersten Testfahrt doch noch als nachteilig herausgestellt, da die Zugänglichkeit doch sehr eingeschränkt ist. Wir haben dann die ganze Kombi an die andere Wand verschoben, danach ging es besser und mit dem Einsatz von zwei Passstiften konnte auch noch der letzte Übergang dazu gebracht werden, zu passen und keine Entgleisungen mehr zu verursachen.
Glücklicherweise hat elektrisch alles so funktioniert wie es sollte. Saubere Arbeit geleistet. Einzig ein Gleisstoss an einem Modulübergang musste noch mit der Feile bearbeitet werden, da er ein wenig zu lang war. Auch die Blocksteuerung hat so funktioniert wie sie musste. Nachdem die AB-Matic ein wenig nachgetrimmt war, hielten die Züge auf dem Bietschtalviadukt schön in der Mitte der Brücke.
Da das Aufstellen und Ausrichten doch mehr Zeit in Anspruch genommen hatte, konnte nicht mehr mit vielen verschiedenen Zügen getestet werden, ob alles rauf und wieder runter kommt. Aber das, was wir gesehen haben, hat uns doch zuversichtlich gestimmt, dass es gut kommt. Ein paar kleine Nacharbeiten sind sicher nötig, danach kann dann ein weiterer Testlauf gestartet werden.
Im Testeinsatz waren zwei Thurbo GTW um zunächst die Elektrik und Blocksteuerung zu testen, danach habe ich den DB IC 2 ausprobiert, aber bald wieder runter genommen. Der Zug hat sowas von rumgezickt und muss auf dem Testkreis nochmals angesehen werden, da die Drehgestelle teilweise blockiert haben (liegt wahrscheinlich an den Kabeln für die Innenbeleuchtung). Danach kam noch ein verkürzter Transalpin mit sieben Wagen und einer Hobbytrain Re 4/4 II zum Einsatz. Der ist grundsätzlich gut gelaufen, hat aber verschmutzte Stellen auf den Gleisen schonungslos aufgezeigt und auch beim Überfahren eines RLT hat das Magnet angeschlagen, weil er noch ein wenig zu hoch steht.
Hier noch zwei Videos von den Testfahrten.
Jetzt geht es los IV
Aus gegebenem Anlass wiedermal ein Update vom Umbau des Modul 05: in der Zwischenzeit ist (fast) alles unter dem Modul fertig, deshalb hat es den Standort gewechselt und ist nun zur “Oberflächenbehandlung” ins andere Zimmer gewechselt. Die abgerissene Strassenbrücke wurde neu gebaut und gerade in Position gebracht. Drumherum wurden bereits diverse Wiesen, Weiden, Gebäude und Strassen aufgefrischt. Wenns dann fertig ist sieht man dem Modul sein doch hohes Alter nicht mehr an.
Zudem wurde heute das Modul 04 ausgegraben und einer ersten Gesamtschau unterzogen. Wie beim Modul 05 wurde noch mit Sonneriedraht verkabelt. Zudem muss ebenfalls die ganze Elektrik überprüft werden und die Blocksteuerung eingebaut werden. Auch hier gilt: Es gibt viel zu tun…
Da ging noch etwas vergessen
Ich habe gerade festgestellt, dass ich die letzten Bilder vom fertigen Modul 22 unterschlagen habe. Nun sind sie auch online.
Die Arbeiten am Modul 80 haben begonnen
Diese Woche war wiedermal grosses Zügeln angesagt, danach hatte es Platz, um die Gleise für das Modul 80 zu verlegen. Nun ist es soweit, dass man mit der Gestaltung beginnen kann, sobald alles eingetroffen ist.
Noch was Altes im neuen Jahr
Zwischen den Feiertagen wurden die Abschlussarbeiten am Modul M31 gemacht. Es hat nun den Status “fertig” bekommen. Nun fehlt nur noch das Abzweigmodul M26 für die komplette Heiterenschleife.
News von zwei Modulen
Jetzt geht es los III
Ihr kennt das sicher, man ist an einem Projekt dran, das eine gewisse Komplexität hat und dann unterbricht man die Arbeiten, weil man keine Zeit/Lust hat, und schon hat man den Schlamassel. Denn nach gut zwei Monaten ist plötzlich alles weg, was man sich überlegt hat, die Dokumentation dazu ist lückenhaft. Also bleibt einem nichts anderes übrig, als sich wieder in das Projekt einzustudieren. So geschehen beim Umbau von Modul 05, der nun eine längere Zeit liegengeblieben ist.
Nun bin ich daran, den Faden wieder zu finden, zunächst habe ich das Anschlusskabel gelötet, die Box für das Stellpult gebaut und eine provisorische Platte angefertigt um die Schalter unterzubringen. Nun wird Schritt für Schritt aufgebaut und getestet, ob alles so funktioniert wie angedacht. Dieses Mal wir aber protokolliert, versprochen.
Als erstes kommen die Weichen dran, dann die Stromabschnitte. Dazu mussten zunächst noch die Kabel für die Herzstückpolarisation angelötet werden, dann wurden die Taster für die Weichen eingebaut. Hoffen wir, dass alles so klappt wie gewünscht. Fortsetzung folgt.