Bekanntlich gibt es ja heute zwei Möglichkeiten, eine Modellanlage zu steuern: Analog oder Digital. Bisher war die HBB eine klassische Analog-Bahn, dies aus verschiedenen Gründen, nämlich einerseits weil zum Zeitpunkt des Kaufs der ersten Lokomotiven in den 1980er-Jahren Digital noch kein Thema war und eine Umrüstung aller Loks ohne Schnittstelle und/oder Decoder heute ein ziemlich teures und zeitaufwändiges Unterfangen wäre, andererseits weil sNs seine Ausstellungsanlagen meistens Analog betreibt.
Klar, es gibt bei sNs auch ein paar Exponenten, die total auf Digital setzen, weshalb es auch schon gemischte und rein digitale Arrangements gab. Aber die HBB hat sich eigentlich immer im analogen Teil aufgehalten – denn beides gleichzeitig – ist in unseren Augen nicht machbar.
Aber eine Bedingung ist in den Unterlagen von sNs festgeschrieben: alle Streckenmodule müssen sowohl Analog wie auch Digital einsetzbar sein. Bei den Funktionsmodulen haben wir bisher auch keine Probleme gehabt, einfach aufgebaute Steuerungen z. B. von Bahnhöfen, haben bisher auch immer Digital funktioniert. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir zwar Digital fahren, aber nicht Digital schalten. Dies gilt auch für Blockmodule, die einfach umgeschaltet werden können, indem man den sogenannten Umgehungsschalter auf “ein” stellt.
Weiteres zu den beiden Steuerungen findet ihr dann bald mal in den folgenden Kapiteln: