Nachdem nun die technischen Arbeiten für den Abzweiger mit dem Modul 45 abgeschlossen wurden, habe ich den Bahnhof ausgegraben und unter dem Modul 06 die ersten Vorarbeiten für die Steuerung und die Weichenantriebe gemacht. Zudem galt es noch, ein cleveres Schaltkonzept zu entwerfen, was mir glaub gelungen ist. Danach ging eine Bestellung an den Modelleisenbahnhändler meines Vertrauens und an das grosse blaue C hinaus, um die erste Ladung Material zu besorgen. In der Zwischenzeit ist alles da und die (Wieder)-Inbetriebnahme kann starten. Es gibt viel zu tun.
Nachdem die Sommerpause vorbei war, gab es nochmals einen Schub, um das Modul 45 soweit fertigzustellen, damit man mit der Landschaftsgestaltung beginnen kann. Alle Kabel wurden verlegt und die Gleise geschottert. Nun wartet es darauf, bis es Platz bei der Landschaftsgestalterin findet.
Und das nächste Projekt ist auch schon gestartet.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die Aktualisierungen in letzter Zeit vernachlässigt habe. Deshalb gibt es heute nun eine geballte Ladung neuer Bilder bei den Modulen SL.18, SL.21 und SL.23.
Der Getreidewagenzug wächst weiter, es sind nochmals vier Wagen dazugekommen.
Dann war wieder ENSC und es hat natürlich wieder einen Sonderwagen gegeben, diesmal in zweifacher Ausführung.
Damit auch der Unterhalt an den Strecken gewährleistet ist, hat die Infra einen weiteren Bauzug erhalten. Er soll nur aus gelben Wagen bestehen und wird sicher noch ergänzt.
Und zum Schluss gibt es noch einen dritten Glacier Express, dieses Mal mit der “Glacier on Tour”-Lok, die schon lange auf dem Wunschzettel stand und von Kato neu aufgelegt wurde.
Auch hier gilt wie beim letzten Post: es gäbe viel zu schreiben, man(n) müsste es nur tun. Nachdem die Arbeiten am Modul 04 schon länger abgeschlossen waren galt es noch, das Modul 05 auf den gleichen technischen Stand zu bringen. Diese Arbeiten wurden in den letzten Wochen ebenfalls abgeschlossen, nun ist noch das Modul 45 an der Reihe.
In der Zwischenzeit wurden bereits alle Steuerteile verbaut, sei das RLT, Reed oder Blockplatine. Die Verkabelung schreitet auch gut voran, obwohl man wieder den Faden finden muss, wie denn das bei den anderen beiden Modulen genau gemacht worden ist. Etwas einfacher wird es mit der Schaltung, da die Verzweigung nur aus zwei Weichen und einer Kreuzung besteht. Einzig auf die Polarisierung der Kreuzung muss ein spezielles Augenmerk gelegt werden, was mit einem Umschalter auf dem Stellpult geschehen wird.
Danach folgt dann die Gestaltung, wenn alles abgeschlossen ist, wird getestet ob es so wie es sollte mit den beiden anderen Modulen funktioniert.
Es stimmt, in letzter Zeit war die Informationslage über neue Module relativ dünn. Dies lag nicht daran, dass es nichts zu berichten gab, sondern dass ich es schlicht nicht mehr auf dem Schirm hatte. Dies soll sich nun aber wieder ändern. Fangen wir bei den Auftragsarbeiten an.
Die Modulkombination SL.19 a‑c “Steffisdorf” ist ja schon letztes Jahr in Angriff genommen worden und wurde auch schon an der ENSC 2022 in Stuttgart eingesetzt. Dieses Jahr kam nun endlich noch das fehlende dritte Modul dazu und die Landschaftsarchitektin hat das ganze Jahr über an den anderen beiden Modulen gearbeitet. Anlässlich der ENSC 2023 wurde dann mit der Gestaltung des dritten Moduls begonnen und die Fortschritte sind beträchtlich.
Leider ging vergessen, dies auch bildlich zu dokumentieren. Deshalb hat es nur zwei vorher und ein nachher Bild gegeben. Nun fehlen bei allen drei Modulen noch die Oberleitungsmasten, dann ist dieses Projekt auch fertig.
Seit dem letzten Beitrag über das Rollmaterial hat sich wieder einiges angesammelt, alles Ergänzungen zu bestehenden Zügen.
Die beiden Glacier Express haben eine zweite Lok bekommen, damit etwas Abwechslung herrscht. Im Gegensatz zur Standardbespannung sind sie nicht digitalisiert.
Alle Jahre wieder hat Trix einen weiteren Wagen mit Coop-Containern als Ergänzung für den Railcare-Zug herausgebracht, dieses Mal hat es Radiesli drauf.
Durch Zufall bin ich bei einer Auktionsplattform auf günstige RoLa-Wagen gestossen und habe die Gelegenheit ergriffen, den Zug zu verlängern.
Bei unserem Modelleisenbahnhändler hat es einen riesigen Posten Occasionen aus einer Sammlung gegeben. Beim Stöbern habe ich drei ältere Wagen von Staiber gefunden, die mir noch gefehlt hatten und gut in den KLV-Zug passen.
Auch für den Bertschi-Zug gab es noch einen zusätzliche Wagen in doppelter Ausführung.
Ebenso sind beim ONE-Zug zwei weitere Containerwagen dazugekommen.
Und last but not least habe ich die Sammlung an US-Getreidewagen für den UP Heritage um sechs Stück ergänzt.
Manchmal braucht es etwas länger, bis es die Neuheiten zu uns und dann in den Blog schaffen. Vorallem wenn sie tröpfchenweise eintreffen. Hier sind also die News:
Arnold-Hornby hatte schon länger die ETR 610/RABe 503 angekündigt. In zwei Sets mit vier respektive drei Teilen des Zuges. Die ersten Grundsets erschienen schon letztes Jahr. Die Zusatzsets nun dieses Jahr. Zudem wurde noch der Astoro mit der Zürich – München-Beschriftung angekündigt und gleich komplett ausgeliefert. Da musste ich einfach zuschlagen.
Dann gab es für den EC Transalpin nun den vorbildgerechten Catering-WR.
Zudem erschien wiedermal ein zum Sgns Containerzug passender Wagen mit zwei Containern “Bell”.
Dann habe ich zu den schon länger eingetroffenen UP Heritage-Loks von Kato nun die passenden Wagen gefunden. Nachdem die ersten fünf Stück eingetroffen sind, kann man den Zug nun hier auch bestaunen. Selbstverständlich wird er nicht immer mit allen sieben Loks gleichzeitig unterwegs sein und selbstverständlich werden – wie es sich für den “American Style” gehört – noch mehr Wagen dazukommen.
Last but not least sind von einem neuen Zug-Projekt nun auch schon einige Wagen vorhanden, so dass er hier nun auch Platz findet. Alle Wagen werden ONE-Container haben. Damit er Swiss-Style hat wird er von einer BLS Vectron gezogen.
Die Modulkombination “Kloster Freudenthal” ist nun fertig und wartet nur noch darauf, in die Anlage eingebaut zu werden um zu sehen, ob alles so funktioniert wie es sollte.
Zudem hat es in der Anlage diverse kleine Module mit 20, 30 und 40cm Breite, die unser Kollege mal gebaut hat, damit man die Raumverhältnisse optimal ausnutzen kann. Irgendwie waren die aber ungestaltet je länger je mehr Fremdkörper. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, sie zu gestalten. Das geht bei solch kleinen Modulen ziemlich flott. Die Fortschritte könnt ihr hier nachsehen.