Gestern war grosser Testtag angesagt. Einerseits wollten wir das Modul 80 zum ersten Mal mit dem Modul 81 zusammen anschauen, ob es da noch Anpassungen braucht, damit sie optisch gut zusammenpassen. Dann sollte das (fast) fertigstellte Modul 18 im Betrieb getestet werden, ob die zusätzlichen Aufbauten keine negativen Auswirkungen hatten und zu guter Letzt gab es noch Fahrtests für das Rollmaterial, das am nächsten Wochenende an der Modellbahnausstellung in Burgdorf eingesetzt wird.
Zunächst ist nun der letzte Wagen für einen neuen Zug endlich eingetrudelt, womit noch mehr internationaler Verkehr möglich ist. Der Zug besteht aus 6‑achsigen Doppeltragwagen, auf denen ausschliesslich Auflieger transportiert werden.
Dann habe ich nun endlich die Brücke der Verbindungslinie auf dem Modul 18 platziert und rundherum gestaltet.
Schon wieder ist viel Zeit vergangen, es gibt aber auch wieder viel zu berichten, denn die Auffrischung der Landschaft auf dem Modul 04 ist nun abgeschlossen. Hier hat es ein paar Bilder dazu.
Zudem kämpfe ich immer noch mit der Steuerung, es geht voran, aber langsam. Denn es braucht soviel, auf das man achten muss, damit nachher alles so läuft wie es sollte. Beim Modul 05 sind bald alle Bauteile montiert, danach kommt dann das Modul 04 nochmals dran. Und ganz zum Schluss muss auch noch das Modul 45 angepasst werden.
Seit längerem wird an der Ausgestaltung des ersten Teils der Modulkombination SL.17 gearbeitet, nun hat es einige Bilder dazu gegeben, um das Ganze zu dokumentieren.
Eigentlich bin ich mit der Idee schon sehr lange schwanger gewesen. Erste Ansätze wurden dann letztes Jahr gezeichnet. Damals ging es um die Verlängerung des Bahnhofs mit zwei Mittelteilen. In der Zwischenzeit sind nun noch zwei weitere Module dazugekommen, nämlich Einfahrblockmodule, die jeweils an den Enden angesetzt werden können. So hat der Bahnhof dann in seinem Vollausbau eine Länge von 480 cm, sie kann variabel bis auf die ursprüngliche Länge von 240 cm gekürzt werden. So sieht der Bahnhof dann in seiner ganzen Länge aus.
Und hier noch die Bezeichnungen der neuen Module:
Ist doch schon länger her, dass wir vom Umbau der Module M04 und M05 berichtet haben. Es ist viel gegangen. Das Modul 05 ist von der Gestaltung soweit fertig, die Strassenbeschilderung muss noch gemacht werden und die Bahnsignale fehlen noch, da die Lieferung Verspätung hat. Danach kann die Blocksteuerung angeschlossen werden. Mehr dazu hier.
Auch beim Modul 04 sind die Fortschritte gross. Entgegen den Befürchtungen kam ich bei den Arbeiten “unter dem Berg” recht gut zugang. Die biegsame Welle vom Proxxon hat dabei geholfen. Daneben war die Taschenlampe und ein Spiegel im Einsatz. Nun ist alles so weit eingebaut. Auch bei den Servos gab es keine Probleme. Ob die bereits vorhandenen Löcher für die Stellstifte etwas taugen, wird sich zeigen, sobald das Kabel zum Stellpult fertig ist, und die Antriebe getestet werden können. Hier findet ihr alles darüber.
Lange haben wir es vor uns hergeschoben, heute war es nun soweit, wir haben die Module M22 und M23 zusammen mit den beiden Wendemodulen M18 und M81 aufgestellt, damit wir ausführliche Tests machen können, ob die Bergstrecke so tut wie sie sollte. Der einzige Platz in unserer Wohnung – wo wir die vier Module ohne grösseres Möbelrücken aufstellen können – ist der Gang beim Wohnzimmer. Es ist ein bisschen eng, geht aber gerade noch.
Nun muss noch verkabelt werden, dann kann es losgehen.
Die engen Platzverhältnisse haben sich dann beim Ausrichten der Module nach der ersten Testfahrt doch noch als nachteilig herausgestellt, da die Zugänglichkeit doch sehr eingeschränkt ist. Wir haben dann die ganze Kombi an die andere Wand verschoben, danach ging es besser und mit dem Einsatz von zwei Passstiften konnte auch noch der letzte Übergang dazu gebracht werden, zu passen und keine Entgleisungen mehr zu verursachen.
Glücklicherweise hat elektrisch alles so funktioniert wie es sollte. Saubere Arbeit geleistet. Einzig ein Gleisstoss an einem Modulübergang musste noch mit der Feile bearbeitet werden, da er ein wenig zu lang war. Auch die Blocksteuerung hat so funktioniert wie sie musste. Nachdem die AB-Matic ein wenig nachgetrimmt war, hielten die Züge auf dem Bietschtalviadukt schön in der Mitte der Brücke.
Da das Aufstellen und Ausrichten doch mehr Zeit in Anspruch genommen hatte, konnte nicht mehr mit vielen verschiedenen Zügen getestet werden, ob alles rauf und wieder runter kommt. Aber das, was wir gesehen haben, hat uns doch zuversichtlich gestimmt, dass es gut kommt. Ein paar kleine Nacharbeiten sind sicher nötig, danach kann dann ein weiterer Testlauf gestartet werden.
Im Testeinsatz waren zwei Thurbo GTW um zunächst die Elektrik und Blocksteuerung zu testen, danach habe ich den DB IC 2 ausprobiert, aber bald wieder runter genommen. Der Zug hat sowas von rumgezickt und muss auf dem Testkreis nochmals angesehen werden, da die Drehgestelle teilweise blockiert haben (liegt wahrscheinlich an den Kabeln für die Innenbeleuchtung). Danach kam noch ein verkürzter Transalpin mit sieben Wagen und einer Hobbytrain Re 4/4 II zum Einsatz. Der ist grundsätzlich gut gelaufen, hat aber verschmutzte Stellen auf den Gleisen schonungslos aufgezeigt und auch beim Überfahren eines RLT hat das Magnet angeschlagen, weil er noch ein wenig zu hoch steht.
Aus gegebenem Anlass wiedermal ein Update vom Umbau des Modul 05: in der Zwischenzeit ist (fast) alles unter dem Modul fertig, deshalb hat es den Standort gewechselt und ist nun zur “Oberflächenbehandlung” ins andere Zimmer gewechselt. Die abgerissene Strassenbrücke wurde neu gebaut und gerade in Position gebracht. Drumherum wurden bereits diverse Wiesen, Weiden, Gebäude und Strassen aufgefrischt. Wenns dann fertig ist sieht man dem Modul sein doch hohes Alter nicht mehr an.
Zudem wurde heute das Modul 04 ausgegraben und einer ersten Gesamtschau unterzogen. Wie beim Modul 05 wurde noch mit Sonneriedraht verkabelt. Zudem muss ebenfalls die ganze Elektrik überprüft werden und die Blocksteuerung eingebaut werden. Auch hier gilt: Es gibt viel zu tun…
Diese Woche war wiedermal grosses Zügeln angesagt, danach hatte es Platz, um die Gleise für das Modul 80 zu verlegen. Nun ist es soweit, dass man mit der Gestaltung beginnen kann, sobald alles eingetroffen ist.