Andermatt – Göschenen – Gurtnellen

An- und Abrei­se: Nach Ander­matt via Gösche­nen (umstei­gen in die MGB) kommt man alter­nie­rend jede zwei­te Stun­de ab Zürich HB mit dem IR46 oder Luzern mit dem IR26. In der jeweils ande­ren Stun­de gibt es ab Zürich HB den IC2 und ab Luzern den IC21, bei denen man in Arth-Gold­au auf den IR umstei­gen muss. Ab Gurt­nel­len Wiler, Gott­hard­stras­se fährt der Bus nach Erst­feld, wo man wie­der den IR26 oder IR46 erreicht. Auch zurück nach dem oben beschrie­be­nen Prozedere.

Wan­de­rung: Vom Bahn­hof Ander­matt geht man zunächst zur Haupt­stras­se, der man dann in Rich­tung Schöl­lenen folgt. Dann geht es unter dem Krei­sel aus­ser­halb des Ortes vor­bei und dann führt der Weg auf der Gale­rie bis zum Urner­loch. Im Zick­zack geht es dann zur Teu­fels­brü­cke und danach führt der Weg neben der Stras­se nach unten. Da es in die­sem Abschnitt der Velo­weg nach oben ist, ist ein Teil davon Hart­be­lag. Die Stras­sen­keh­ren beim Brügg­wald umgeht man mit einer direk­te­rer Lini­en­füh­rung, danach führt der Weg auf der Tanz­bo­den­ga­le­rie weiter.

Bei der Sprän­gi­brü­cke, wo die Stras­se ans ande­re Ufer der Reuss wech­selt, ver­lässt man den brei­ten Weg und in zwei Keh­ren geht es hin­un­ter zur Reuss. Erst bei der Häder­lis­brü­cke über­quert dann auch der Wan­der­weg den Fluss. Man ist nun unter­halb der Stras­se bis zum Fer­chen­cher, wo man auf die Stras­se nach Gösche­nen trifft. Die­ser folgt man nun bis ober­halb des Bahn­hofs, wo man dann zu eben die­sem hin­un­ter­steigt. Der Weg ver­läuft nun par­al­lel zum Bahn­hof und dann über­quert man die Gösche­nen­reuss.

Danach folgt der Weg den Bahn­glei­sen bis zur zwei­ten Gale­rie. Dort unter­quert man sie und steigt in meh­re­ren Keh­ren zur Auto­bahn A2 ab. Dann wird es aben­teu­er­lich. Man quert das Nax­tal, wo sowohl die Eisen­bahn wie auch die Auto­bahn durch einen Tun­nel füh­ren. Der schma­le Weg kommt dann ober­halb des Tun­nel­por­tals der Auto­bahn wie­der aus dem Wald. Danach geht es noch­mals in den Wald bis man bei Nei­se­len aufs freie Feld kommt. Bald ist man in Wat­tin­gen, wo die Bahn­li­nie ihre Schlei­fen durchs Tal zieht.

Der Weg folgt nun wie­der der Stras­se bis kurz vor dem Bahn­hof Was­sen um dort auf die ande­re Sei­te zu wech­seln und in den Wald zu ver­schwin­den. Nach einem kur­zen stot­zi­gen Auf­stieg ist man genau ober­halb des Bahn­hofs, wo es eine Aus­sichts­platt­form hat. Etwas wei­ter vor­ne ist das Frei­licht­mu­se­um des Stein­bruchs Anto­ni­ni . Danach führt der Weg wie­der nach unten zum Bahn­hof und man folgt wie­der der Stras­se durch Was­sen. Aus­ser­halb des Ortes zweigt der Weg wie­der ab und bei der unte­ren Mei­en­reuss­brü­cke über­quert man die Stras­se und über die Dieden­brü­cke auch die Reuss.

Die Reuss wird nun für das Kraft­werk beim Pfaf­fen­sprung gestaut. Nach­dem man den Stau­see umrun­det hat geht es wie­der der Stras­se ent­lang um das Kraft­werk her­um. Danach unter­quert man noch­mals die Bahn­li­nie und der Weg steigt ein letz­tes Mal an. Bei Häg­gi­gen geht es noch­mals unter der Bahn hin­durch, danach durch­quert der Weg eine Schafweide.

Man ist nun auf der Höhe des Pfaf­fen­sprung-Kehr­tun­nels und steigt danach zur unters­ten Ebe­ne der Bahn­li­nie ab. Beim Kraft­werk Gurt­nel­len unter­quert man ein letz­tes Mal die Bahn und dann führt der Weg direkt ins Dorf­zen­trum. Von dort ist es nur noch ein kur­zes Stück zur Bus­hal­te­stel­le Gurt­nel­len Wiler.

Die Rou­te ist Teil meh­re­rer Wan­der­land-Rou­ten: dem Trans Swiss Trail , der Via­Got­tar­do und der Via­Su­wo­row , wobei sich die Etap­pen jeweils auf den Abschnitt Was­sen - Ander­matt beschränken.

	
Ort:
MüM:
Gesamt:
Abschnitt:
km:




	
Andermatt
1436
0:00
0,0


	
Urnerloch
1430
0:20
0:20
1,3


	
Göschenen
1102
1:15
0:55
4,9


	
Wattingen
910
2:15
1:00
8,9


	
Wassen
916
2:35
0:20
10,0


	
Pfaffensprung
845
3:10
0:45
12,0


	
Gurtnellen
735
3:40
0:30
14,0