Das Hotel Kreuz mitten im Dorf von Lenk i. S.

September 2020

Sechs schöne Tage im Simmental

Nach­dem die Ski­fe­ri­en im April ins Was­ser gefal­len sind - oder Coro­na zum Opfer - und wir im Juni kei­ne Lust auf Expe­ri­men­te hat­ten (viel hat­te auch nicht offen), ging es an die Pla­nung der Herbst­fe­ri­en. Da wir in der ers­ten Woche das Wohn­zim­mer reno­vie­ren woll­ten - es gab eine neue Wohn­wand - war klar, dass es maxi­mal eine Woche geben wird.

Lan­ge war nicht klar, in wel­che Regi­on es gehen soll­te, bis ich mal das Ber­ner Ober­land anschau­te. Dann fiel mir ein, dass eine Arbeits­kol­le­gin im Win­ter immer an die Lenk geht und so frag­te ich sie, ob sie mir ein Hotel emp­feh­len kann. Sie sind zwar immer in einer Feri­en­woh­nung, aber sie kann­te das Hotel Kreuz , weil sie dort öfters Essen gegan­gen sind und es sehr gut war. Also habe ich mal nach­ge­se­hen und fand sofort eine Som­mer­pau­scha­le für fünf Näch­te zu einem Super­preis. So war der Ent­scheid gefal­len und das Zim­mer gebucht.

Der RE nach Zweisimmen
Der RE nach Zweis­im­men

Anrei­se: Die Rei­se star­te­te mit der S11 bis nach Aar­au, wo wir auf den IR nach Bern umge­stie­gen sind. Ab Bern ging es dann im Lötsch­ber­ger mit dem RE durchs Sim­men­tal bis nach Zweis­im­men. Von da brach­te uns der Regio­nal­zug bis nach Lenk i. S. Vom Bahn­hof sind es zu Fuss nur 5 Minu­ten bis zum Hotel.

Unter­kunft: Das Hotel wur­de in den 1980er-Jah­ren erbaut und hat den Charme der dama­li­gen Zeit behal­ten. Im Cha­let­stil gebaut, geräu­mi­ge Zim­mer, ziem­lich ver­win­kelt. Es hat im Hotel zwei Restau­rants und einen Spei­se­saal für die Hotelgäste.

Zu Essen gab es reich­lich, das Kreuz bie­tet jeden Abend vier Gän­ge, und dies auf Buf­fet­ba­sis. Man konn­te bei der Vor­spei­se - nebst dem Salat, der coro­na­ge­recht mit Folie abge­deckt an den Tisch gebracht wur­de - auch aus sons­ti­gen Köst­lich­kei­ten aus­wäh­len, wie z.B. klei­ne Ter­ri­nen, Cre­vet­ten­sa­lat im Weck-Gläs­li und mehr. Jeden Tag etwas ande­res. Beim Haupt­gang gab es immer drei ver­schie­de­ne Sachen, meist zwei Mal Fleisch und ein Fisch­ge­richt, dazu zwei ver­schie­de­ne Bei­la­gen und eben­so­vie­le Gemü­se zur Wahl.

Zum Des­sert konn­te man aus min­des­tens fünf ver­schie­de­nen Lecke­rei­en aus­wäh­len, Crè­men, Mousse, Cheeseca­kes, Mini-Plun­der mit ver­schie­de­nen Fül­lun­gen und vie­les mehr. Und jeden Tag etwas Neues.