Gurtnellen – Amsteg – Erstfeld

An- und Abrei­se: Nach Gurt­nel­len Wiler, Gott­hard­stras­se kommt man alter­nie­rend jede zwei­te Stun­de ab Zürich HB mit dem IR46 oder Luzern mit dem IR26. In der jeweils ande­ren Stun­de gibt es ab Zürich HB den IC2 und ab Luzern den IC21, bei denen man in Arth-Gold­au auf den IR umstei­gen muss Ab Erst­feld geht es mit dem Bus Rich­tung Gösche­nen wei­ter. Von Erst­feld geht es wie­der zurück mit dem IR26 oder IR46. Dann wei­ter nach dem oben beschrie­be­nen Prozedere.

Wan­de­rung: Von der Bus­hal­te­stel­le an der Gott­hard­stras­se geht es hin­un­ter an die Reuss, wo die Wan­de­rung dort wei­ter­geht, wo die letz­te Etap­pe von Ander­matt her auf­ge­hört hat. Der Weg führt dem Ufer ent­lang bis zum Güet­li, wo man über die Brü­cke ans ande­re Ufer wech­selt. Das Tal ist hier ziem­lich eng, wes­halb es nun an gewis­sen Stel­len kei­nen Platz für einen sepa­ra­ten Weg hat, und die Rou­te der Haupt­stras­se ent­lang führt.

Unter­halb der Auto­bahn­brü­cke beim Fel­li­t­obel beginnt dann das sicher­lich spek­ta­ku­lärs­te Stück der Wan­de­rung. Der Weg führt steil hin­un­ter an die Reuss und über­quert sie auf einer kur­zen Brü­cke. Danach geht es flach dem Ufer ent­lang und plötz­lich steht man vor der Hän­ge­brü­cke, die zum 2007 neu ange­leg­ten Teil­stück Wass­ner­wald-Fel­li­bo­den gehört. Auf der ande­ren Sei­te ange­langt geht es über Trep­pen­stu­fen hin­auf zu einer wei­te­ren Brü­cke, die über das Fel­li­t­obel führt. Nun geht es steil im Zick­zack hin­auf zum Felliboden.

Das steils­te Stück ist nun über­wun­den und es geht durch den Wald hin­un­ter an den Rand der Auto­bahn, der man dann bis nach Meit­sch­li­gen folgt, wo sie im Teift­al­tun­nel ver­schwin­det. Der Weg führt flach wei­ter, das Teift­al quert man durch einen kur­zen Tun­nel, dann ist man bald im Gebiet Ried, wo der Weg ein letz­tes Mal leicht ansteigt. Nach­dem man das Langlau­i­tal über­quert hat geht es über Wie­sen hin­un­ter zu den Int­schi­reuss­brü­cken der Auto- und Eisenbahn.

Die Eisen­bahn ver­schwin­det dann im Bris­ten­tun­nel, wel­chen man nahe des Por­tals quert. Nun geht es etwas stei­ler hin­un­ter und man hat einen ers­ten Aus­blick auf Amsteg im Tal­bo­den. Bald ist man dann auch unten ange­langt und der Stras­se ent­lang führt der Weg durch den Ort bis zur Kir­che. Hier ver­zwei­gen die Wege, die unten erwähn­ten Rou­ten gehen nach rechts durch Amsteg wei­ter, wir bie­gen nach links ab und gelan­gen wie­der ans Ufer der Reuss.

Auf der Höhe der Auto­bahn­aus­fahrt folgt der Weg noch­mals ein Stück der Gott­hard­stras­se. Danach geht es Rich­tung Grund, wo die Auto­bahn die Reuss über­quert. Der Wan­der­weg ist nun für ein Stück zwi­schen Fluss und Stras­se, bis auf Höhe von Eyen das Gan­ze wie­der wech­selt. An Sile­nen vor­bei folgt man immer dem Ufer der Reuss bis kurz vor den Bahn­hof Erst­feld. Dort geht es noch­mals der Haupt­stras­se ent­lang. Dem weit­läu­fi­gen Gelän­de des Erhal­tungs- und Inter­ven­ti­ons­zen­trum Erst­feld der SBB fol­gend macht der Weg dann noch eine Run­de durch Erst­feld bevor es dann gera­de­aus zum Bahn­hof geht.

Die Rou­te ist Teil meh­re­rer Wan­der­land-Rou­ten: dem Trans Swiss Trail , der Via­Got­tar­do und der Via­Su­wo­row , wobei die Etap­pen bereits in Was­sen begin­nen und ab Amsteg einen ande­ren Weg nehmen.

	
Ort:
MüM:
Gesamt:
Abschnitt:
km:




	
Gurtnellen
735
0:00
0,0


	
Meitschligen
672
1:00
1:00
3,5


	
Vorder Ried
684
1:40
0:40
5,5


	
Amsteg
522
2:10
0:30
7,2


	
Ellbogen
501
3:10
1:00
11,2


	
Bruust
480
3:30
0:20
12,4


	
Erstfeld
470
3:55
0:25
14,2