Halenbrücke – Bern

An- und Abrei­se: Zur Halen­brü­cke fah­ren drei ver­schie­de­ne Post­au­to­li­ni­en ab Bern, je nach Wochen­tag drei- bis sechs­mal stünd­lich. Ab Bern kommt man über­all hin.

Wan­de­rung: Zu Beginn geht es von der Post­au­to­hal­te­stel­le wie­der hin­un­ter ans Aareu­fer. Dort ange­kom­men geht es gera­de­aus bis zur Neu­brügg. Danach beginnt die ers­te Bie­gung und in einer ers­ten Schlei­fe kommt man bis zum Sef­tau­steg. Nun geht es wie­der gera­de­aus bis zur Fel­sen­au­brü­cke, wo man auf die ande­re Sei­te wech­selt, da der Weg nur auf die­ser Sei­te wei­ter der Aare folgt.

Kurz danach kommt man zum Pul­ver­rain, wo die ein­zi­ge merk­li­che Stei­gung der Tour zu ver­zeich­nen ist, weil man nicht direkt dem Ufer fol­gen kann, da es dort sehr fel­sig ist. Die Aare voll­zieht dort eine 180 °-Keh­re, die wie ein lie­gen­des Ome­ga-Zei­chen aus­sieht. Nach eini­ger Zeit in der Höhe geht es dann wie­der hin­un­ter und im Zehn­der­mät­te­li ist man dann wie­der auf Flussniveau.

Kurz danach war­tet eine Über­ra­schung, denn wenn man nicht genau auf die Kar­te schaut merkt man nicht, dass der offi­zi­el­le Wan­der­weg über die Fäh­re Zehendermätteli–Bremgarten führt. Zum Glück war sie in Betrieb, die Betriebs­zei­ten fin­det man auf der Web­sei­te vom Zehen­der­mät­te­li .

Am ande­ren Ufer ange­kom­men, geht es in nörd­li­cher Rich­tung wei­ter bis man nach Rei­chen­bach kommt - wo es übri­gens wie­der eine Wan­der­weg-Fäh­re hat - und nun macht die Aare wie­der einen 180 °-Bogen nach Süden. An der ARA Woblen­tal vor­bei führt der Weg Rich­tung Worblau­fen wo man die bei­den Tie­fenau­brü­cken unter­quert. Die Aare macht nun zum letz­ten Mal eine Schlei­fe Rich­tung Löch­li­gut um die Tie­fen­au herum.

Nun geht es wie­der ein Stück durch den Wald bis man nach der nächs­ten Bie­gung das Fel­sen­au­via­dukt der Auto­bahn A1 erblickt. Unten­durch am Wyler­gut vor­bei geht es zum Stau­wehr Enge­hal­de. Das Was­ser wird dort für das Kraft­werk Fel­se­nau unter­ir­disch auf die ande­re Sei­te zum Kraft­werk geführt, das sich beim Sef­tau­steg befindet.

Gera­de­aus wei­ter geht es am Lor­raine­bad vor­bei und dann sieht man das Lor­raine­via­dukt - die Bahn­zu­fahrt zum Bahn­hof Bern - vor sich. Kurz danach sieht man auch die Lor­raine­brü­cke. Vom Aareu­fer geht es dann zum Schluss über unzäh­li­ge Trep­pen­stu­fen hin­auf zur Lor­raine­brü­cke (es sind zwar nur 37 Höhen­me­ter auf 130 Meter Stre­cke, aber die gehen in die Bei­ne) und dann dar­über ist man in knapp 10 Minu­ten am Bahn­hof Bern.

	
Ort:
MüM:
Gesamt:
Abschnitt:
km:




	
Halenbrügg
518
0:00
0,0


	
Neubrügg
487
0:20
0:20
1,2


	
Felsenaubrücke
485
0:50
0:30
3,4


	
Zehndermätteli
488
1:25
0:35
5,4


	
Fähre Reichenbach
490
1:50
0:25
7,0


	
Worblaufen
494
2:15
0:25
8,7


	
Felsenausteg
495
3:00
0:45
11,9


	
Lorrainebrücke
540
3:30
0:30
13,5