An- und Abreise: Nach Dietikon gibt es die S11, S12, den IR und die BDWM von verschiedenen Orten aus, wir sind mit der S11 zwei Stationen gefahren. Ab Zürich HB den Heimweg zu erklären ist glaub überflüssig, da kommt man überall hin.

Wanderung: Nun war es Zeit für die Fortsetzung an der Limmat entlang, die wir bei der Wanderung ab Wettingen in Dietikon beendet hatten. Das Ziel der Etappe ist Zürich selbst. So ging es vom Bahnhof Dietikon zurück zum Kraftwerk Dietikon um die Limmat zu überqueren und die Wanderung am flussaufwärts linken Ufer zu starten.

Zunächst macht man die ganze Kurve von vorhin wieder zurück bis man wieder am Bahnhof Dietikon vorbeigekommen ist. Dann wird die Limmat schnurgerade. Beim Glanzenberg unterquert man den Westring der Autobahn A4. Nach der Industrie Giessen macht die Limmat einen Knick nach links und es geht unter der Ueberlandstrasse durch. Nun ist man für einmal aus der Stadt hinaus, rechts die Limmat, links freies Feld.

Bald erblickt man das Kloster Fahr - ein Benediktinerkloster - welches zur Gemeinde Würenlos (AG) gehört. Eine echte Exklave mitten im Kanton Zürich. Der Weg führt direkt durch das Gelände des Klosters. Kurz danach - nach einer Flussbiegung nach rechts - stösst man auf der linken Seite auf die Autobahn A1H (der Stummel der in die Stadt Zürich führt). Die Limmat und der Wanderweg führen nun ein langes Stück parallel dazu weiter. Dahinter würden die Gemeinden Unter- und Oberengstringen liegen. Davon sieht man aber nicht viel. Bevor man die Autobahn dann unterquert sieht man auf der anderen Seite der Limmat den alten Gasometer von Schlieren.

Nur etwas weiter vorne merkt man, dass man bereits in der Stadt Zürich angekommen ist, denn auf einem Wegweiser liest man Höngg. Die Limmat gabelt sich nun und der Weg führt direkt zum Kraftwerk Höngg und über das Wehr auf die Werdinsel. Nachdem man sie durchquert hat und wieder auf der gleichen Flussseite landet merkt man endgültig, dass man in der Stadt angekommen ist.

Die ersten kurzen Stücke Hartbelag folgen nun, aber es wird bis zum Schluss beim HB in Zürich erstaunlicherweise nicht viel haben. Beim Hardturmviadukt ist das Ufer beispielsweise so steil, dass man sogar aufs Trottior muss. Etwas weiter vorne geht es dann unter dem Wipkingerviadukt hindurch. Danach folgt die Badi Unterer Letten und unvermittelt steht man dann vor dem Lettenviadukt, wo vor Einführung der S‑Bahn mit dem Hirschengrabentunnel die Bahnlinie über den Lettentunnel zum Bahnhof Stadelhofen führte.
Kurz danach kommt man dann am Kraftwerk Letten und dann am ehemaligen Bahnhof Letten vorbei. Die Badi Oberer Letten folgt und kurz nach der Mündung der Sihl in die Limmat überquert man auf dem Drahtschmidlisteg die Limmat und durchquert den Platzspitz. Am Landesmuseum vorbei führt der Weg dann direkt zum Hauptbahnhof Zürich.

Ort: | MüM: | Gesamt: | Abschnitt: | km: |
---|---|---|---|---|
Dietikon | 387 | 0:00 | 0,0 | |
Kloster Fahr | 391 | 0:55 | 0:55 | 4,1 |
Werdinsel | 398 | 2:00 | 1:05 | 8,4 |
Zürich HB | 408 | 3:15 | 1:15 | 13,5 |