Aussicht oberhalb Aeschi

Montag 18. Januar 2021

Zum ersten Mal auf Schneeschuhen

Irgend­wie muss man sich bei der aktu­el­len Lage Alter­na­ti­ven suchen, um die Feri­en ein wenig sport­lich zu gestal­ten. Ski­fah­ren ist aktu­ell zu ris­kant für uns, also haben wir uns ent­schie­den, es mit Schnee­schuh­lau­fen zu ver­su­chen. Das Equip­ment war schnell beschafft, die Wet­ter­pro­gno­se war auch eini­ger­mas­sen brauch­bar, also habe ich mich mal ein wenig im Netz umge­se­hen, wo denn eine ein­fa­che Tour wäre und bin auf Aeschi bei Spiez gestos­sen, wo es einen schö­nen Win­ter­wan­der­weg hat, in des­sen Hälf­te in Aeschi­ried dann auch eine kur­ze Schnee­schuh­tour ange­bo­ten wird.

Die Anrei­se ver­lief fast pro­blem­los, ein­zig der Anschluss aufs Post­au­to in Spiez war knapp, da wir mit dem IC durchs Aare­tal geschli­chen statt gefah­ren sind. Aber es hat dann doch noch gereicht. In Aeschi ange­kom­men, haben wir uns dafür ent­schie­den links her­um hin­auf nach Aeschi­ried zu lau­fen. Nach einer guten Stun­de ist man oben, dem Schnee­schuh­trail begeg­net man schon auf dem letz­ten Teil­stück des Weges. Also Schnee­schu­he ange­schnallt und losgegangen.

Konzentriert auf dem Abstieg
Kon­zen­triert auf dem Abstieg

Es macht wirk­lich Spass, zu Beginn zwar mit ein wenig Koor­di­na­ti­ons­pro­ble­men, denn auf­grund der Brei­te der Schnee­schu­he muss man auf­pas­sen, dass man sich nicht auf die eige­nen “Füs­se” tritt. Aber das hat man schnell im Griff, ein­fach ein wenig breit­spu­rig gehen. Die Run­de dau­ert etwa eine Stun­de, zunächst geht es ein wenig hin­un­ter, dann flach, dann wie­der hin­auf. Also alles dabei um es aus­zu­pro­bie­ren. Bereits unter­wegs haben wir uns ent­schie­den, den Rück­weg der Win­ter­wan­de­rung eben­falls soweit wie mög­lich mit den Schnee­schu­hen zu absol­vie­ren, damit wir noch mehr “Übung” bekommen.

Schneeschuhparade
Schnee­schuh­pa­ra­de

Dies war lei­der nur teil­wei­se mög­lich, da es Abschnit­te auf Fahr­sträs­s­chen hat, wo “schwarz­ge­räumt” wur­de. Also hiess es abschnal­len und auf nor­ma­len Füs­sen wei­ter­ge­hen. Aber wir haben es auch so zurück nach Aeschi geschafft und sind dann mit dem nächs­ten Post­au­to wie­der hin­un­ter nach Spiez gefah­ren und dann wei­ter nach Hause.

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