Aktivitäten: Nach der Ankunft und dem Bezug des Zimmers haben wir uns spontan entschlossen, noch einen kleinen Rundgang durch Suvretta zu machen, auch um herauszufinden, wie weit es zu den jeweiligen Haltestellen des ÖV ist, damit wir nicht auf den Hotel-Shuttle-Bus angewiesen sind. Im Zickzack sind wir schliesslich noch in Champfèr gelandet und dann via Somplaz wieder zurück ins Hotel gelaufen.
Da im Oberengadin im Sommer bei (fast) allen Hotels ab 2 Nächten die Bergbahnen inklusive sind - ja man kann gratis rauf und runter soviel man will - war natürlich klar, dass wir die verschiedenen Gipfel ansteuern werden. Ansonten geht es schön ins Geld, da ausser Corvatsch und Furtschellas keine Bahn mehr Vergünstigungen für Halbtax oder GA gibt.
So starteten wir am nächsten Morgen zur ersten Tour auf den Muottas Muragl um den Panoramaweg auf die Alp Languard zu machen. Mehr dazu findet ihr in unserem Wander-Blog. Die Bergfahrt auf den Muottas Muragl und die Talfahrt mit dem Sessellift von der Alp Languard hätte pro Person 35.- gekostet. Da die Höhenwanderung nicht sehr lang war, sind wir dann noch von Pontresina bis Punt Muragl zurückgelaufen. Danach mit dem Zug nach St. Moritz und mit dem Bus zur Talstation der Signal-Bahn, mit der Bahn hinauf auf Signal (nochmals 12.60 p. P.), da wir von dort ins Hotel hinunterlaufen wollten. Leider war dann da eine Kuhherde mit Mutterkühen im Weg, die uns dazu zwang, querfeldein in der direkten Falllinie nach Suvretta abzusteigen.
Am nächsten Tag stand der Piz Nair auf dem Programm, nach dem obligaten Fussmarsch auf den Engadin Bus in Somplaz bis zum Schulhausplatz gefahren, wo sich die Talstation der Chantarella-Bahn befindet. Über die Corviglia gings dann auf den Piz Nair, wo wir feststellen mussten, dass die geplante Tour nicht dort starten konnte, da zuviel Schnee lag, also wieder runter auf die Corviglia (pro Person 50.40 für die halbe Rundfahrt). Mehr dazu auch in unserem Wander-Blog. Da die Wanderung direkt zum Hotel führte und dieses Mal auch keine Spezialeinlagen wegen Kuhherden nötig waren, konnten wir die Tour wie geplant beenden.