An- und Abreise: Nach Solothurn kommt man zwei Mal pro Stunde mit dem IC ab Olten (oder von sonstwoher). Am Ziel nimmt man den Bus 33 der BGU von der Aarbrügg zum Bahnhof Grenchen Süd. Von dort hat man stündlich einen IC zurück, alternativ kann man auch mit dem Regio nach Solothurn (und weiter nach Olten).

Wanderung: Die Fortsetzung der Tour von Wangen a. A. nach Solothurn letzten Herbst haben wir extra auf den Frühling verschoben, dazu später mehr.
Vom Bahnhof Solothurn ist man schnell wieder am Ufer der Aare. Danach unterquert man die Bahnlinie nach Biel und am Krummturm vorbei kommt an die Schiffstation der Aareschiffe . Es geht dann noch ein Stück der Strasse entlang, danach überquert man die Aare bei der Westtangente. Im Zickzack geht es durch Sportanlagen und am Schwimmbad vorbei. Nun ist man aus der Stadt hinaus und der Weg führt schnurgerade übers Brühl bis man wieder am Ufer ankommt. Die Aare macht hier wieder eine ihrer vielen Schleifen und man kommt dabei bis an den Ortsrand von Bellach.

Hier fängt die Witischutzzone an, ein Schutzgebiet das die ganze Landschaft nördlich der Aare zwischen Solothurn und Grenchen einschliesst. Wieder etwas weiter sieht man das Inseli Länggrien mitten in der Aare. Auf diesem hat es einen grossen Bauernhof mit einem Eventlokal, wo wir vor Jahren mal an einer Hochzeit waren. Man erreicht das Aareinseli vom anderen Ufer bei Nennigkofen mit einer kleinen Fähre.

Wieder ein Stück weiter kommt man am neu erbauten Beobachtungsturm vorbei, dann ist man in Altreu. Der Ort beherbergt die grösste Storchensiedlung der Schweiz , was man schon von weitem sieht. Praktisch auf jedem Hausdach hat es mindestens ein Nest. Die meisten davon sind nun mit brütenden Strochenpäärchen belegt, was man auch über die beiden installierten Webcams beobachten kann. Das Infozentrum ist im Moment noch geschlossen, es hatte den Vorteil, dass nicht so viele Leute da waren. Hier ein paar Impressionen aus Altreu.
Die nächste Schleife der Aare kürzt man mit dem Wanderweg wieder ab, beim Lehnfeld ist man dann wieder am Ufer. Zweimal muss man dann beim Zufluss des Gigler- und Witibach einen kleinen Umweg machen, bis man sie über die Brücken überquert hat und wieder ans Aareufer zurückkommt.

Etwas weiter vorne unterquert man noch die Autobahn A5, die kurz vor Grenchen die Aare überquert. Danach ist es nicht mehr weit bis zum Ziel bei der Aarbrügg. Obwohl wir über die ganze Strecke starken Gegenwind hatten, sind wir genau in der Zeit am Ziel angekommen. Im Sommer hätte man nun auch die Möglichkeit, bei der Aarbrügg das Aareschiff zu besteigen und zurück nach Solothurn (oder nach Biel) zu schippern. Wir haben den Bus bestiegen und sind nach Grenchen Süd gefahren.

Ort: | MüM: | Gesamt: | Abschnitt: | km: |
---|---|---|---|---|
Solothurn | 430 | 0:00 | 0,0 | |
Bellach im Gländ | 427 | 1:00 | 1:00 | 4,8 |
Altreu | 428 | 2:10 | 1:10 | 9,7 |
Grenchen Aarbrügg | 429 | 3:15 | 1:05 | 13,5 |